Die Bibel zeigt uns, wie wir Kinder sehen und verstehen sollen. Jesus sagt, dass seine Nachfolger die Kinder zu ihm kommen lassen sollen (Mt 19, 14). Daher glauben wir, dass alle Ansichten, in denen Kindern die Fähigkeit zu glauben und Frucht für Gott zu bringen abgesprochen wird, unbiblisch sind. Kindern wird oft nur oberflächliche oder rein moralische Theologie zugetraut. Man glaubt, Kinder seien nicht fähig, die tiefgehende Theologie der Bibel zu verstehen und in ihrem Leben anzuwenden. Andere glauben, sie brauchen diese Belehrung im Kindesalter nicht einmal, sondern erst als Jugendliche oder Erwachsene. Das sehen wir anders:

Kinder brauchen tiefgehende biblische Theologie und ihre Anwendung
und
Kinder können tiefgehende biblische Theologie verstehen und anwenden.

Hierzu muss man zwei kleine „Einschränkungen“ hinzufügen:

  1. Wenn die Theologie unverständlich, nicht anwendbar oder nicht biblisch erklärt wird, „können“ Kinder das natürlich nicht so leicht.
  2. Wenn der Heilige Geist nicht entscheidet, die Lehre im Herzen des Kindes Frucht bringen zu lassen, bringen alle unsere Anstrengungen nichts. Wir können den Heiligen Geist nicht kontrollieren (vgl. Joh 3,18).
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